Labordiagnostik

Um labordiagnostische Untersuchungen bei unseren Patienten sinnvoll planen und auswählen zu können, ist die vorausgehende klinische Untersuchung unumgänglich. Bei Bedarf bitten wir Blut-, Punktat-, Haut-, Urin- und Kotuntersuchungen durchzuführen. Zur Beurteilung aktueller Laborbefunden ist deren Vergleich mit den Normalwerten erforderlich. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen lassen sich „patienteneigene Referenzbereiche“ ermitteln, wodurch wir im Gespräch mit den Herrchen und Frauchen die Abweichungen im Krankheitsfall des Tieres gut erkennen können. Falls bei Ihrem Tier früher Laboruntersuchungen gemacht wurden, bringen Sie bitte die vorherigen Laborbefunde mit. Bei chronischkranken Patienten empfehlen wir regelmäßige (alle 6 bis 12 Mo.) Laboruntersuchungen durchführen lassen, um die mögliche Verschlimmerung der Krankheit rechtzeitig festzustellen. Bei Blutabnahme sollte die letzte Fütterung des Tieres nach Möglichkeit mindestens 12 Stunden zurückliegen. Falls Ihr Tier regelmäßig Medikamente bekommt, müssen diese unbedingt rechtzeitig verabreicht werden. Seit 2015 haben wir die Möglichkeit die Untersuchungen in unserem neu angeschafften Labor durchzuführen.